Watson
wurde, wie viele hunderte Hunde, aus schlimmen Verhältnissen von einem Horrorhof bei Timisoara (Rumänien) gerettet. Er hat schlimme Ressourcenkämpfe und sogar Kannibalismus überlebt und hatte in unserer Auffangsstation endlich die Möglichkeit durchzuatmen.
Trotz dass sich Watson nun bereits einige Zeit in unserer Obhut befindet, ist er nach wie vor ein recht schüchterner und zurückhaltender Charakter. Watson ist sehr gut verträglich mit Artgenossen, doch mit Menschen konnte er noch nicht sozialisiert werden. Er lässt sich zwar berühren und schnappt dabei nicht, doch er kommt nicht freiwillig zur Hand und zieht sich vor menschlicher Nähe lieber zurück.
Watson benötigt ein sehr verständnisvolles, geduldiges Zuhause ohne Erwartungshaltung seiner zukünftigen Menschen, aber auch eine gewisse Souveränität und Anleitung, die ihm Sicherheit vermitteln müssen. Er benötigt Menschen, die ihn fördern und daran arbeiten möchten, ihn aus seinem Schneckenhaus hervorzulocken. Eine ländliche und ruhige Umgebung ist wichtig für seine Entwicklung und mindestens ein Artgenosse hilft ihm dabei mit Sicherheit ebenfalls.







