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Hobo

wurde vor 4 Jahren in Rumänien schwer verletzt neben Bahnschienen gefunden. Doch seine Verletzungen stammten nicht von einem Zug, das hätte er mit Sicherheit nicht überlebt. Hobo fehlte ab dem Karpalgelenk die Pfote. Die Wundränder waren glatt, fast wie von einem Messer verursacht. Weiterhin hatte er zahlreiche Schnitte an den Hinterläufen und am Hals. Was ihm vermutlich wiederfahren ist, möchte sich niemand auch nur vorstellen.

Hobo hatte das Glück nach Deutschland auf eine Pflegestelle in 55422 Bacharach ausreisen zu dürfen, wartet dort aber nun schon sehr lang auf eine Für-immer-Familie. In seinem großen Rudel hat er sich sehr gut eingelebt und ist verträglich mit Artgenossen, wobei es sich meist eher um eine Co-Existenz handelt. Er hat nicht besonders viel Interesse an der Interaktion mit anderen Hunden, doch Gesellschaft mag er sehr.

Anfangs hatte Hobo Probleme mit Menschen, wollte nicht angefasst werden und schnappte. Nicht aus Angst, eher war er der Meinung, dass er Menschen einfach nicht braucht. Irgendwie klar mit dieser Vergangenheit. Mittlerweile hat er sich a seine Pflegeeltern gewöhnt und lässt sich gern streicheln. Dinge wie Ohren oder Pfoten reinigen hasst er jedoch nach wie vor und verschafft sich dann wieder seine Distanz.

Hobo sucht nun endlich seine Familie für immer. Er wünscht sich ein ruhiges Zuhause ohne Katzen oder Kinder, eine Familie, mit wenig Trubel im Haus und eine eher ländliche Gegend, wo er auf Wiesen und Feldern und in Wäldern genügsame Spaziergänge genießen kann.

STECKBRIEF

braun-beige

ca. 50 cm

ca. 18 kg

geb. ca. 2017

nein

Rasse:

Farbe:

Größe:

Gewicht:

Alter:

Katzenverträglichkeit:

Mischling

GESUNDHEIT

Pass:

Chip:

Geimpft:

MMK-Test:

Kastriert:

Befunde/Merkmale:

ja

wegen schwerer Verletzungen musste eine Vorderpfote ab dem Karpalgelenk amputiert werden

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